gemeinsamer Unterricht beeinträchtiger und nicht-beeinträchtiger Kinder
Unterstützung durch einen zweiten Pädagogen (meist ein Sonderschullehrer oder eine Pädagogische Fachkraft) für den Regelschullehrer und für manche Integrationsschüler steht eine Integrationshilfe zur Verfügung
Der inklusive Unterricht muss die Verschiedenheit der Kinder (individuelle Interessen, Fähigkeiten und das jeweilige Lerntempo berücksichtigen (Individualisierung und Differenzierung des Unterrichts)
Vorraussetzungen der Inklusion:
Voraussetzung ist in jedem Falle, dass ein sogenannter „sonderpädagogischer Förder-bedarf“ besteht, das heißt, dass durch geeignete Diagnosen festgestellt wird, wie das Kind entwickelt ist.
In der Folge werden pädagogische Maßnahmen ermittelt, die hilfreich erscheinen, das Kind zu fördern und zu integrieren.
Vorteile der Inklusion:
Die Schülerinnen und Schüler haben direkten Kontakt mit Beeinträchtigungen und lernen so Toleranz und Akzeptanz → Soziale Kompetenzen → Vorurteile werden/können abgebaut werden
Ein Beleidigungscharakter, wie „Du bist behindert!“, „Spast“ und andere, können abgebaut werden und der Blickwinkel für dieses wichtige Thema wird erwartet.
Das Klassenklima und auch die Individualisierung im Unterricht werden verstärkt.
Durch das gemeinsame Arbeiten und Unterrichten werden auch beeinträchtige Menschen in die Gesellschaft integriert.
Jedes Kind wird als Individuum gesehen und mit der höchstmöglichen Motivation von der Schule gefördert.
Die Themen im Unterricht werden noch mehr an die verschiedenen Schüler angeglichen.
Die Bedingungen der Berufswelt an die Schüler werden geschult, unter anderem wichtige Charaktereigenschaften.
Ziele der Inklusionsklassen:
Einen erfolgreichen Abschluss für Ihr Kind erreichen.
Eine gute Klassengemeinschaft und soziale Kompetenzen ausbilden.
Das Aneignen von Wissen und Fähigkeiten für das spätere (Berufs-)Leben.